SPD Wustermark setzt ein Zeichen

Veröffentlicht am 05.02.2021 in Ortsverein

Potsdamer Str. in Hoppenrade mit Johannes Funke (2.v.l.) und Steven Werner (4.v.l.)

Die SPD Wustermark, Landtagsabgeordneter Johannes Funke und die Verkehrswacht Havelland haben ein Zeichen für mehr Verkehrssicherheit in der Gemeinde Wustermark gesetzt.

Auf Initiative des SPD-Fraktionschefs Steven Werner wurden in den Ortsteilen der Gemeinde zahlreiche Plakate der Kampagne „Runter vom Gas“ platziert. Unterstützung kam dabei von der Gemeinde Wustermark, die die Maßnahmen verkehrsrechtlich abgesichert hat.

„In den Ortsteilen der Gemeinde gibt es seit einiger Zeit immer wieder Probleme mit Rasern und massiven Geschwindigkeitsüberschreitungen. Gerade in den Wohngebieten mit vielen Kindern führt das immer wieder zu gefährlichen Situationen. Deswegen ist es wichtig, wieder und wieder auf die Verkehrssicherheit aufmerksam zu machen“, sagt Steven Werner. Alle Mitmenschen profitieren davon, wenn wir mehr acht im Straßenverkehr geben, ergänzte Johannes Funke.

„Die Verkehrssicherheit in Wustermark sei eine Gemeinschaftsaufgabe von Politik, Verwaltung und Bevölkerung“, erläutert Christian Mahr, der selbst Vater ist und für verkehrsberuhigende Maßnahmen in Wustermark kämpft. 

KiTa Zwergenburg in Priort KiTa
Grundschule in Wustermark
Kiefernwichtel in Elstal
Bahnhofstraße in Elstal
Meisenweg in Wustermark
Bahnhofstraße in Elstal Zum Olympischen Dorf in Elstal  

Viele Bürger*innen verstehen nicht, dass sich der parteiübergreifende Kampf um Verkehrssicherheit teilweise Jahre hinzieht. Wir freuen uns deshalb, dass wenn immer es um Verkehrsberuhigung geht, grundsätzlich große Einigkeit in der Politik vor Ort herrscht und sich niemand gegeneinander ausspielt. 

Damit in den Ortsteilen nicht mit 80 km/h gerast oder die Geschwindigkeit in den 30er Zonen beachtet werde, seien weitere Maßnahmen, wie z.B. Fahrbahnverengungen, Verkehrsberuhigungen in der Nähe von KiTa´s oder Seniorenheimen wichtig.

„Für einige Straßen in Wustermark ist es auch dringend erforderlich, dass der Landkreis den Wünschen der Bevölkerung endlich entgegenkommt“, fordert Steven Werner.