Ärger bei Kinderbetreuung – SPD Wustermark fordert mehr Bürgernähe

Veröffentlicht am 24.09.2020 in Kommunalpolitik

Eltern haben in der Frage der Kinderbetreuung mehr Transparenz und bürgerorientiertes Verwaltungshandeln verdient. 

Deshalb wünschen wir uns u.a. eine Betreuung und Beratung aus einer Hand und zwar in der Gemeinde Wustermark.

„Aktuell müssen Eltern sich an zwei Stellen wenden, wenn sie einen Kita-Platz benötigen. Der Kita-Platz wird zwar am Ende von der Gemeinde vergeben. Aber den Rechtsanspruch darauf prüft der Landkreis“, so Steven Werner. Das gelte ebenfalls für den Betreuungsumfang von mehr als sechs Stunden.

Viele Eltern sind verwirrt, dass sie Anträge bei unterschiedlichen Verwaltungsstellen einreichen müssen. Aufgabe der Politik und Verwaltung sollte es sein, die Bürokratie abzubauen. 

Wir wollen diese Zuständigkeiten über den Abschluss eines öffentlich-rechtlichen Vertrages in Wustermark bündeln. Leider hatte die Gemeinde Wustermark eigenmächtig entschieden, ein solches Angebot vom Landkreis nicht anzunehmen. Das haben wir scharf kritisiert und die Gemeinde zum Einlenken bewegt.

Der Landkreis HVL hat mittlerweile darüber informiert, dass Wustermark auch noch zu einen öffentlich-rechtlichen Vertrag zur KiTa-Betreuung mit dem Landkreis abschließen kann.

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