Veröffentlicht am 08.12.2020 in Kommunalpolitik
Für die SPD ein klarer Erfolg auf ganzer Linie, wenn jetzt noch die Gemeindevertretung zustimmt, erläutert Steven Werner:
„Die SPD hat das Thema im September ganz bewusst auf die Agenda gesetzt.
Gerade in der Frage der Kinderbetreuung brauchen wir keine geteilten Zuständigkeiten zwischen Landkreis und Gemeinde.
Vielmehr haben die Eltern kompetente Ansprechpartner*innen in der Gemeinde verdient, die ausdrücklich alle Angelegenheiten rund um die Kinderbetreuung bearbeiten. Sprich eine Betreuung und Beratung aus einer Hand. Wir freuen uns, dass die Gemeinde nun kurzfristig unserem Votum gefolgt ist.
Warum nun ausgerechnet die Vorsitzende des Bildungs- und Sozialausschusses gegen mehr Bürgernähe ist, ergründet sich uns übrigens nicht.
Der öffentliche-rechtliche Vertrag macht u.a. eine umfangreichere Beratung der Eltern über Ansprüche, bessere Vermittlung der Kinder in KiTas oder zu Tagesmüttern möglich. Zugleich wird es möglich, gegen die Gemeinde direkt juristisch vorzugehen, wenn der Rechtsanspruch auf einen KiTa-Platz nicht erfüllt wird. Bisher lagen solche Aufgaben beim Landkreis.“
#nahbar #nachbar #Zukunftgestalten