Wustermarker SPD spendet 400 FFP2-Masken für die Tafel in Elstal

Veröffentlicht am 18.03.2021 in Kommunalpolitik

Kristin Werner von der SPD Wustermark hat die Schutzmasken an die Tafel übergeben

Die Pflicht, in Supermärkten, beim Arzt oder auf Parkplätzen eine Maske zu tragen, stellt Menschen mit geringem Einkommen, vor immer größere Probleme. Noch dazu, wo inzwischen selbst genähte Masken nicht mehr ausreichen.

Die Wustermarker Sozialdemokraten haben der Tafel deshalb 400 FFP2-Masken gespendet, um sie an die Bedürftigen zu verteilen. „Das ist zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein“ so der Elstaler Matthias Kunze und ergänzt: „In der Zeit, der Corona-Pandemie ist aber jede Hilfe wichtig. Der Schutz vor dem Virus darf nicht vom Geldbeutel abhängen.“ 

Ähnlich sieht das Kristin Werner, Vorstandsmitglied der Wustermarker SPD. „Wer ohnehin bereits am Existenzminimum lebt, wird damit vor eine weitere Herausforderung gestellt. Bei den vielen Berichten rund um die Pandemie, werden gerade Menschen mit geringen finanziellen Mitteln häufig vergessen.“

Masken gehen über die Tafel an Bedürftige 

Zweimal pro Woche, immer Montags und Donnerstags, erhalten Bedürftige bei der Tafel in Elstal Lebensmittel. Ca. 45 Menschen nehmen dieses Angebot wöchentlich in Anspruch. Menschen mit finanziellen Einschränkungen wenden häufig bereits einen erheblichen Teil ihrer finanziellen Mittel für den Kauf von Lebensmitteln auf. Mit ihrem Angebot erleichtert die Tafel spürbar den Lebensalltag der Menschen.

„Gerade in diesen besonderen Zeiten ist es wichtig sich gegenseitig zu unterstützen und füreinander da zu sein“, erklärt Stephan Neumann, der selbst im Ehrenamt aktiv ist. 

Wir setzen damit ein kleines Zeichen der Solidarität, so der Wustermarker SPD-Fraktionschef Steven Werner. „Auf Dauer geht es einfach auch um die soziale Teilhabe, wenn das Nötigste fehlt, weil noch schnell eine Maske gekauft werden muss“.

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